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Am Samstag, den 20.05.2023 fand in Mogendorf im Industriegebiet Reimershecke eine Gemeinschaftsübung zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst statt.
Organisiert von den Ausbildungsanleitern der DRK-Rhein-Lahn-Westerwald gGmbH und der Feuerwehr Mogendorf, wurde eine Übung der technischen Unfallhilfe vorbereitet um den Auszubildenden die Möglichkeit zu bieten, die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst kennenzulernen.

Ebenfalls mit eingebunden in die Übung wurde die Feuerwehr Ransbach-Baumbach um auch dort die Zusammenarbeit zwischen den Wehren in Mogendorf und Ransbach-Baumbach zu vertiefen.

Bereits um 9 Uhr startete man den Tag und führte nochmals kurz beide Seiten theoretisch in die Möglichkeiten der Feuerwehr und des Rettungsdienstes ein bevor es dann an den praktischen Teil gehen sollte.

So wartete auf die Teilnehmer, auf einer abgesperrten Straße ein Übungsszenario "Unfall mit 2 PKW und einem landwirtschaftlichen Anhänger".

Am Übungsort fand sich die folgende Lage beim Eintreffen der ersten Kräfte der Feuerwehr. Ein PKW aufgefahren auf einen Anhänger mit entstehungsbrand und ein weiterer PKW dahinter. Im forderen PKW 2 Personen eingeklemmt und verletzt, im hinteren eine weitere eingeklemmte und verletzte Person.

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Erste Maßnahmen der Feuerwehr begannen mit dem ablöschen des Entstehungsbrandes am ersten PKW. Währenddessen wurden bereits die technischen Geräte bereitgestellt. In der Zwischenzeit war auch die Feuerwehr aus Ransbach-Baumbach an der Übungsstelle eingetroffen und kümmerte sich um den zweiten PKW und um die Person im inneren.

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In enger Abstimmung mit dem nun auch an der Einsatzstelle befindlichen Rettungsdienst, wurde die Menschenrettung abgesprochen. Alle Personen im inneren wurden bereits durch Rettungskräfte im Fahrzeug betreut.

Auf Basis der vorgefundenen Verletzungsmuster wurde dann zwischen dem Rettungsdienst und der Feuerwehr entschieden, wie die Rettung aus dem Fahrzeuginneren durchgeführt wird.

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Der Rettungsdienst kümmerte sich dann um die Weiterbehandlung, aber auch die Feuerwehr unterstützte teilweise, bei den Reanimationsversuchen der Übungspuppe. So wurde munter durchgewechselt um den entsprechenden Rythmus der Herz-Lungen-Wiederbelebung beibehalten zu können.

Zu guter Schluss konnten die Auszubildenden des DRKs noch das legen einer sogenannten Thorax Drainage üben. Dies ist erforderlich, im Falle das die Lunge durch einen Unfall droht zusammenzufallen. Um die Druckverhältnisse im Brustkorb wiederherzustellen, ist diese dann mit einem Schnitt zwischen den Rippen erforderlich. 

Bei der im Anschluss folgenden Übungsbesprechung konnte von allen Seiten ein positives Fazit gezogen werden. Zum Abschluss traf man sich noch auf einen Imbiss im Feuerwehrhaus in Mogendorf und lies die gemeinsame Übung noch einmal etwas Revue passieren.

An dieser Stelle auch noch einmal vielen Dank an das Ausbilderteam des DRKs, unsere Organisatoren aus unserer Wehr und auch an die Fa. Abschleppdienst Günster, für das zur Verfügung stellen von zwei Schrott-PKW für die Übung.

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