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… so hieß am vergangenen Wochenende das Stichwort für eine Übung der drei Einheiten der Technischen Hilfeleistung der Verbandsgemeinde Wirges. Ausgearbeitet durch den Wehrleiter Thomas Huberty, mit Unterstützung durch die Firmen Abschleppdienst Müller, Schütz und deren Werksbahn.

Kurz nach 14 Uhr, starteten die Feuerwehren aus Dernbach, Siershahn und Mogendorf aus Ihren jeweiligen Feuerwehrgerätehäusern, unterstützt durch die Führungsstaffel der Feuerwehr Verbandsgemeinde Wirges und die DRK Ortsvereine Siershahn, Wirges und den DRK Ortsverein Nentershausen.

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Vor Ort erwartete die Feuerwehr ein Szenario am Bahnübergang Mogendorf am Bollscheid mit einem Güterzug und drei verunfallten PKW. Bereits auf Anfahrt wurde mitgeteilt, dass es durch den Notfallmanager der Strecke zu einer Streckensperrung gekommen ist. Nach erster Erkundung konnten insgesamt acht verletzte und eingeklemmte Personen in den PKW ausgemacht werden und zwei verletze Zugführer in der Lokomotive. Vor der Lokomotive kam es zu einem kleinen Entstehungsbrand, der direkt abgelöscht wurde.
Nach kurzer Abstimmung der ersteintreffenden Führungskräfte wurde die Einsatzstelle in Arbeitsbereiche für die Einheiten unterteilt und im späteren Verlauf zwei Einsatzabschnitte gebildet.

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So übernahm die Feuerwehr Mogendorf die Menschenrettung auf der der Zufahrt abgewandten Seite. In dem dort liegen gebliebenen Fahrzeug waren drei Personen mittels schweren Rettungsgerätes aus dem Fahrzeug zu retten.

Das zweite Fahrzeug, unmittelbar am Bahnübergang, wurde der Feuerwehr Siershahn zugeteilt, in welchem zwei schwerverletzte Personen ausgemacht wurden. Auch dort wurde unmittelbar nach eintreffen mit der Menschenrettung mittels Schere und Spreizer begonnen.

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Das Fahrzeug, welches von der Lokomotive im Gleisbett mitgeschleift wurde, wurde den Kameraden der Feuerwehr Dernbach zugewiesen. In enger Abstimmung mit dem Rettungsdienst wurde auch dort die Rettung eingeleitet.

In der Zwischenzeit wurden die bereits geretteten Personen von Feuerwehr und DRK durchgängig betreut. Ebenso wurden die beiden Zugführer in der Kabine der Lokomotive erstversorgt, bevor diese mittels Rettungsplattform aus dem Rund 3,50 Meter hohen Gefährt verbracht werden konnten.

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Nach Rund einer Stunde waren alle Rettungsarbeiten beendet und die Verletzten an den Rettungsdienst übergeben. Die Aufräumarbeiten nach der Übung zogen etwa noch eine weitere ¾ Stunde nach sich, bevor die Strecke wieder freigegeben werden konnte.

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Alles in allem ein sehr aufwendiges und herausforderndes Übungsszenario aus dem alle Beteiligen ein überwiegend positives Fazit zogen. Die Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehreinheiten und auch den DRK-Ortsvereinen verlief höchst vertrauensvoll und professionell. Vielen Dank an dieser Stelle nochmals an die Firma Schütz, an die Firma Abschleppdienst Müller für die Bereitstellung der Unfallfahrzeuge, an die Feuerwehr Wirges für das Stellen der Verletztendarsteller und natürlich an unseren Wehrleiter für das Ausarbeiten dieser Übung.

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